Schultes nachhaltig

Energieeffizienz
Seit dem Frühling 2024 sind wir stolze Besitzer einer 80 KW Peak Photovoltaik-Anlage, die sich auf dem Dach unserer Metzgerei befindet. Diese Anlage hat nicht nur den Zweck, Sonnenstrom zu produzieren, sondern auch, diesen so gut es geht selbst zu verwenden. Mit der Anlage laufen sämtliche Verbraucher der Metzgerei nahezu energieautark, da wir den Strom den ganzen Tag über selbst verwenden. Der Stromverbrauch der Metzgerei ist nicht das Einzige, was wir auf energieeffiziente Beine gestellt haben. Sämtliche Kühlanlagen wurden von uns mit Wärme-Tauschern ausgestattet, wodurch wir zum einen das gesamte Gebäude heizen und sogar selbst Warmwasser erzeugen können.

Plastikfreie Filiale
In unserer Filiale in Schüttdorf versuchen wir weitestgehend auf Plastikverpackungen und Kunststoff zu verzichten. Wer bei uns einkauft, bekommt seine Produkte in Papier verpackt, dass aus Frischegründen mit einer Schicht Bienenwachs überzogen ist. Neben Papier verwenden wir ausschließlich Behälter und Schüsseln ebenfalls aus Karton, um auch hier ohne Plastik auszukommen. Wer Faschiertes oder dergleichen kauft, bekommt dies in Schalen aus Karton, die einer reinen Plastikverpackung keineswegs nachstehen. Ganz im Gegenteil, die Frische bleibt aufrecht und auch diese können zu Hause weiter verwendet werden. Durch diese Maßnahmen ist es uns gelungen, den Plastikbedarf in unserer Filiale um ein Vielfaches zu reduzieren, wodurch wir einen erheblichen Beitrag zur Müllervermeidung und zum Umweltschutz leisten.

Regionalität, Produkte von Zuhause
Unsere Region weist überaus reiche Schätze an regionalen Produkten auf, worauf wir uns als Metzgereibetrieb in ganz besonderem Maße beziehen. Die edle Marke der Pinzgaurinder sind nicht nur für uns wesentliche Qualitätsnachweise und stellen einen enorm wichtigen Bestandteil unseres Regionalitätsversprechens dar. Mit dem Pinzgauer OX gelingt uns im Pinzgau ein weiterer Meilenstein regionaler Produktion, die darüber hinaus weiteren Herausforderungen der Nahrungsmittelproduktion unserer Zeit begegnet. “Wir sind überzeugt davon, mit dem Pinzgauer OX auf allen Ecken und Enden richtig zu liegen,” sagt Florian Neumayr, Geschäftsführer der ARGE Pinzgauer.
“Lange Zeit waren die männlichen Nachkommen quasi Abfallprodukte der heimischen Milchwirtschaft und wurden über weite Strecken ins Ausland verkauft. Jetzt etablieren wir sie wieder auf unseren Weiden und sorgen dafür, dass die Jungtiere sich im Pinzgau zu gefragten Produkten mit hoher Qualität entwickeln. In der Region bleibt somit auch die Wertschöpfung, die unseren Rindern innewohnt, wovon alle entlang der Wertschöpfungskette – in letzter Instanz die Konsumenten – profitieren.” Neben dem Pinzgauer Rind, sehen wir in der Herkunft von Schweinefleisch einen weiteren wichtigen Faktor im Bereich der Regionalität. Mit dem Salzburger Land Schwein steht uns eine Kooperations-Marke zur Verfügung, die zwar nicht ausschließlich aus der direkten Nachbarschaft stammt, aber dennoch im Salzburger Land geboren wird, aufwächst und auf schonendste Art und Weise geschlachtet und verarbeitet wird.
Wir sehen das Thema Regionalität keineswegs nur als Buzz-Word einer sich ständig ändernden Welt, unsere Produkte im Pinzgau waren immer schon regional und wir leisten sehr gerne unseren Beitrag, eine gesunde Einstellung zu qualitativen Lebensmitteln weiter voranzutreiben und bei sämtlichen Menschen in der Region und darüber hinaus zu etablieren!